UNSERE BIO-HEFE

Unsere
Bier-Hefe

Ohne HEFE kein Bier.

Während der Gärung wandelt die Bierhefe den Zucker im Biersud in Alkohol und Kohlensäure um. Man unterscheidet dabei die obergärige und die untergärige Hefe. Die untergärige Hefe sinkt während des Gärprozesses nach unten, die obergärige Hefe schwimmt nach einer Weile oben auf dem Sud. Auch die Anstelltemperatur, wie die „Betriebstemperatur“ der Hefe genannt wird, liegt bei untergärigen Hefen in der Regel zwischen 9 und 14°C, bei der obergärigen Hefen, die es sehr viel wärmer mag, bei 15-20°C. Für unser naturtrübes Kellerbier verwenden wir eine untergärige Hefe und arbeiten im Keller mit 10°C. Für unser Viertelbier erreichen wir einen Vergärungsgrad von ca. 80% bis 83%. Das heißt: Um die 80 Prozent des Zuckers wird von der Hefe im Sud vergärt. Der Gärvorgang kann bei untergärigen Bieren zwischen 5 und 15 Tagen dauern. Bei unserem Werksviertel Bräu sind es 7 Tage in der offenen Gärung. Dann kommt unser naturtrübes Kellerbier in die Lagertanks.

 

Wir verwenden die Bierhefe des Typs Saccharomyces pastorianus, der typisch ist für die Lagerbierherstellung und in Freising gezüchtet wird. Die Hefe dieses Stammes verfügt über ein schwächeres Bruchbildungsvermögen, das heißt, dass die Hefe nach der Gärung weniger zusammenklumpt und sich so kleinste Hefeteilchen besser im Bier verteilen können, um dort für feine Esternoten zu sorgen.
Unser Bierhefestamm ist im Übrigen schon sehr alt. Seine Geschichte reicht mindestens bis ins 17. Jahrhundert zurück. Im Juni 2023 wurden ganz neue Forschungen veröffentlicht, wonach dieser Hefestamm noch älter sein könnte und seinen Ursprung im Münchner Hofbräuhaus haben könnte. Ein wahrer Bierkrimi.

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Während der Gärung wandelt die Bierhefe den Zucker im Biersud in Alkohol und Kohlensäure um. Man unterscheidet dabei die obergärige und die untergärige Hefe. Die untergärige Hefe sinkt während des Gärprozesses nach unten, die obergärige Hefe schwimmt nach einer Weile oben auf dem Sud. Auch die Anstelltemperatur, wie die „Betriebstemperatur“ der Hefe genannt wird, liegt bei untergärigen Hefen in der Regel zwischen 9 und 14°C, bei der obergärigen Hefen, die es sehr viel wärmer mag, bei 15-20°C. Für unser naturtrübes Kellerbier verwenden wir eine untergärige Hefe und arbeiten im Keller mit 10°C. Für unser Viertelbier erreichen wir einen Vergärungsgrad von ca. 80% bis 83%. Das heißt: Um die 80 Prozent des Zuckers wird von der Hefe im Sud vergärt. Der Gärvorgang kann bei untergärigen Bieren zwischen 5 und 15 Tagen dauern. Bei unserem Werksviertel Bräu sind es 7 Tage in der offenen Gärung. Dann kommt unser naturtrübes Kellerbier in die Lagertanks.

 

Wir verwenden die Bierhefe des Typs Saccharomyces pastorianus, der typisch ist für die Lagerbierherstellung und in Freising gezüchtet wird. Die Hefe dieses Stammes verfügt über ein schwächeres Bruchbildungsvermögen, das heißt, dass die Hefe nach der Gärung weniger zusammenklumpt und sich so kleinste Hefeteilchen besser im Bier verteilen können, um dort für feine Esternoten zu sorgen.
Unser Bierhefestamm ist im Übrigen schon sehr alt. Seine Geschichte reicht mindestens bis ins 17. Jahrhundert zurück. Im Juni 2023 wurden ganz neue Forschungen veröffentlicht, wonach dieser Hefestamm noch älter sein könnte und seinen Ursprung im Münchner Hofbräuhaus haben könnte. Ein wahrer Bierkrimi.

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Wir verwenden die Bierhefe des Typs Saccharomyces pastorianus, der typisch ist für die Lagerbierherstellung und in Freising gezüchtet wird. Die Hefe dieses Stammes verfügt über ein schwächeres Bruchbildungsvermögen, das heißt, dass die Hefe nach der Gärung weniger zusammenklumpt und sich so kleinste Hefeteilchen besser im Bier verteilen können, um dort für feine Esternoten zu sorgen.
Unser Bierhefestamm ist im Übrigen schon sehr alt. Seine Geschichte reicht mindestens bis ins 17. Jahrhundert zurück. Im Juni 2023 wurden ganz neue Forschungen veröffentlicht, wonach dieser Hefestamm noch älter sein könnte und seinen Ursprung im Münchner Hofbräuhaus haben könnte. Ein wahrer Bierkrimi.

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